Freitag, 4. Juli 2014

Nebenjob

Wie Sepp Blatter nicht müde wird zu betonen, handelt es sich bei er FIFA um eine non-profit-organisation. Die machen also keinen Gewinn, sondern horten nur einen gigantischen Berg Geld, den sie Reserve nennen. Wenn man als Funktionär also mehr vom Kuchen abbekommen möchte, als ein paar hunderttausend Euro Aufwandsentschädigung und Spesen im Jahr, dann muss man kreativ werden. Zum Beispiel kann man sich ein paar Jungs von de Wettmafia warmhalten, Tickets veruntreuen und in ein ziemlich lukratives Geschäft einsteigen - wie es heißt, sind Karten für das Finale der Weltmeisterschaft für bis zu 11.500 Euro auf dem Schwarzmarkt verkauft worden. Ein phantastischer Businessplan. Das scheint sich zumindest ein FIFA-Funktionär gedacht haben.




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